Es begann alles im Sommer 1965, wenige Wochen nach dem Lichtringhauser Schützenfest. Wolfgang Zobel aus Plettenberg nahm erstmalig Kontakt auf mit Alfred Braunschneider und anderen späteren Mitgliedern. Auf dem Parkplatz der Gastwirtschaft Springob in Neuenhof hörte man interessiert seinen Vorschlag, in Lichtringhausen einen Fanfarenzug zu gründen. Wolfgang Zobel war zu dieser Zeit noch Mitglied des Fanfarenzuges der Plettenberger Schützengesellschaft, der wenige Wochen zuvor anlässlich des Schützenfestes im Dorf aufgespielt und dabei das Interesse auf sich gezogen hatte. Man ging auseinander in der Absicht, in den nächsten Tagen das Interesse an diesem Vorhaben auch bei anderen Jugendlichen zu ermitteln und gegebenenfalls einen neuen Verein zu gründen.
Aus diesem Vorhaben ist Realität geworden. Derzeit musizieren rund 50 Musikerinnen und Musiker im Musikverein Lichtringhausen, der sich bereits 1983 zu einem Blasorchester weiterentwickelte. Seit Herbst 2012 steht das Orchester unter der Leitung von Martin Theile.
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